Ideen für Alt-PC gesucht

  • So liebe Bastler und PC-Schrauber...


    Ich bin über Unwege an meinen alten Gaming-Rechner gelang - i7-870, 8GB RAM, GTX970,500GB SSD, 2 mal 1TB HDDs.


    Nachdem ich zwei Tage mal versucht habe damit CoD zu spielen...und mich dann doch dazu entschlossen mir einen Gaming Rechner zuzulegen...suche ich Ideen für die Verwendung. Also Office-PC wird er sicherlich noch weitere 10 Jahre reichen für ein wenig Office und Streaming.


    Ich habe vor auf jedenfall meinen Linux-Basteltrieb zu stillen mit einer Dualboot Installation, Windows bekommt Frauchen.


    Ich suche Ideen was ich damit anstellen könnte und Frage mal das Board nach Ideen.


    Also...haut raus...büdde :)

  • Gast

    Hat den Titel des Themas von „Ideen für alt PC gesucht“ zu „Ideen für Alt-PC gesucht“ geändert.
  • Naja, ich würde sagen für das was du schon geschrieben hast: Office und Streaming.


    Für Aufgaben wie ein NAS, als Backupserver etc. dürfte er ja nun überdimensioniert sein und als Dauerläufer zieht der auch ordentlich Strom, denke ich. Da ist dann eher ein Raspi angesagt.

  • Wie wäre es, wenn du ihn an den Fernseher im Wohnzimmer anschließt und ne Couch-Console drauß machst?


    Für den Linus spieltrieb wäre es doch ein bisschen Hardwareoverkill?

  • Hab mir jetzt erstmal n günstiges schlichtes silent gehäuse geholt (sharkoon m25 silent) für den kurs von 60 euro bin ich überrascht wie wertig das ist.


    Usb 3 erweiterungskarte für die front usb port günstig noch rein...georderrt hab ich auch nen neuen kühler für die cpu...welcher teufel mich damals geritten hat da n freezer 7 einzubauen...ich weiss es nicht.


    Auf meiner liste wird erstmal stehen eine automatische sicherung von usb Medien einzurichten...einstecken automatisch kopieren.


    Software raid für die hdds um mehr ausfall sicherheit zu haben ist auch geplant.


    Vielleicht auch ne automatischen Upload in Cloudspeicher um dort noch ne Kopie zu haben...grübel..grübel...


    Gaming kann man mit sem setup bestimmt noch machen (CoD Cold War lief auch recht passabel wenn alles auf niedrig gestellt war) aber denke Retro-Gaming wäre ne Idee.


    Fürs Aufnehmen habe ich eigentlich meinen Vodafone Recorder darauf verzichte ich lieber weil gescheite Aufnahmekarten bestimmt auch ne Menge kosten.


    Ihr bringt mich schon mal auf Ideen *top*

  • Von den Daten her könnte das Ding tatsächlich ne fette Retro Gaming Station werden. Ich meine jetzt weniger PC Gaming, mehr alte Konsolen und Automaten Sachen. Genug Platz für diverse Fullsets an ROMs sind vorhanden und genug Leistung bis rauf zur PS2, Dreamcast, Gamecube und ggf. Wii usw. ist vorhanden.

    Ist natürlich aufwendig, sowas mit allen Feinheiten aufzusetzen etc. - aber hey, wenns Spaß macht. :thumbsup:

  • dafür reicht er natürlich noch lange ;) hab ja nach zusätzlichen projekt ideen gefragt

  • Wenn ein aktueller Rechner im Haus ist, dann als Türstopper.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alte Hardware nach kurzer Zeit nur noch verstaubt. Für irgendwelche Basteleien kannst du auch die neue Hardware nehmen. Geht es irgendwann Richtung Server, kannst für zu Hause besser was stromsparendes kleines nehmen. Habe selbst mal so ein tolles Projekt gehabt. Stand zu 99% nur sinnlos rum.

  • mal kleines Update...

    Erste schritt ist getan...windows installation für frauchen.


    Hab die letzten tage rum gespielt mit linux und windows...nix gescheites für mich dauerhaft dabei.


    Da frauchen den Rechner unter den tisch bekommt wurden erstmal noch teile nachgeordert.


    Zur Erklärung...wir sitzen beide im selben Raum und ich bin pingelig was das betriebsgeräusch eines rechners angeht. Beim zocken darf es lauter sein da hab ich headset auf.


    Mein letzter Rechner war mit 6x140mm Lüftern ausgerüstet und war im Desktopbetrieb so gut wie lautlos durch das gedämmte Gehäuse...sowas strebe ich sowohl für mich an als auch für Sie...wenn auch nuance billiger.


    Wie wird der Aufbau der alten Kiste aussehen:


    Im Case - Sharkoon M25 Silent - werkeln zweimal 120mm Silent Wings USC (Noch aus einem altem Build vorhanden) in der Front und versorgen das Gehäuse mit Frischluft.


    Die GTX970 wird vom Werkseitigen montierten Kühler belüftet was mir ausreicht im Desktop Betrieb...auch bei Last wird Sie nicht sonderlich laut.


    Auf der CPU werkelt momentan noch ein Arctic Freezer 7. Nachdem ich nun ein paar Tage getestet und peobiert habe fliegt der raus. Ich bdkomme ihn nicht wirklich leise. Im reinen IDLE kaum zu hören aber sobald nur ein wenig last anliegt fängt der an sich bemerkbar zu machen. Ich werde diesen mit einem größeren Kühler versehen - Bequiet Pure Rock 2 - zusätzlich habe ich einen zweiten Lüfter dazu geholt um den Rock im Push-Pull zu betreiben. Beim damaligen Brocken 2 hatte ich kleine Temperturspitzen damit gut wegstecken können...die Zeitdauer bis beide Lüfter anfingen höher zu drehen war schlagartig grösser.


    Hinten raus wird dann erneut ein Silent Sings USC sich um den Abtransport der warmen Luft kümmern.


    Für die USB 3.0 Frontanschlüsse ist eine PCIE Karte nachgerüstet worden...sobald man diese mit zusätzluch Strom versorgt reicht der Saft auch für HDDs


    Damit habe ich dann zwar einen alten aber tauglichen Desktop Rechner für meine Frau, mot modernen Anschluss-Möglichkeiten.


    Als Datengrab sind zwei alte 1TB - 2.5 HDDs aus nen alten Laptop und der PS4 Pro im Raid 1 reingewandert.

  • Soderle...neies Update...


    1. CPU Kühler - der Pure Rock 2 ist echt n Tipp für die Leute die für kleines Geld einen leisen Ersatz für den boxed haben wollen. Die Temps im IDLE so bei 38- 40 Grad und sogar umter Vollast sehr leise.


    2. Gehäuselüfter - Hab die alten Silentwimgs rausgeworfen und durch EKL Wingboost 3 140mm ersetzt. Zwei blasen vorne rein, einer hinten raus. Bis ca. 750 u/min nicjt hlr bar.


    Da mein Board aber eine schlechte regelung hat und Lüftersoftware bei mir Probleme machte hab ich mir dann eine billige Frontpanelsteuerung geholt. Nun ist Ruhe;)


    3. Neues Netzteil - Das 500w Bequiet hat wohl ein einen Lagerschaden am Lüfter und ratterte. Wieder ein billiges 600w Bequit eingebaut aus der System Power Serie...Ruhe ist.


    4. Fontpanel mit integrierten Cardreader. Wenn schon die Front leiden muss dann auch noch was nützliches dazu. In irgendeiner Kiste sammeln sich Unmengen an USB-Cardreader an die immer dann nicht gefunden werden wenn man sie braucht...damit ist nun Ende...gut für Frauchen.


    Abschließend kan ich dagen das mir das Projekt Spass gemacht hat auch wenns teurer war als gedacht (250 Euro). Aber sollte board, ram oder cpu gehen bin ich gut aufgestellt. Denke Frauchen wird Ihren Spass damit haben.

  • Beim PC basteln ist es bei mir wie beim dampfen...wenn ein pberlegtes Konzept Form annimmt und dann auch funktioniert erfüllt es einen mit Freude und Stolz.


    Als ich am Break-Even-Ppoint war und dachte...alter, so langsam lohnt sich der Aufeand für die Möhre nicht...hab ich mir gesagt: Scheiss drauf dann gibs im Schlimmsten fall irgenwann neues board und cpu zusätzlich.


    Nu hab den Rest drum rum ja ;) und weiss das bringt mir immer noch Spass.


    Deswegen hat sich der Gooseuch selbst ein neues Spielzeug gegönnt...aber weil er berufluch auch virl mit Compiäutern macht...und lässt sich sein Machinchrn nach mass zusammen schrauben.


    Nur das warten nervt...drei wochen sind seit bestellung rum und noch nichtbweiter gehört...händler total überlastet. Wahrscheinlich ist die graka nicht lieferbar:'(

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Ich bin gespannt, welche sinnvolle Aufgabe du für ihn findest :D
    habe mir eben überlegt, was ich damit machen würde.. aber mir ist wirklich nichts eingefallen, wozu man den Rechner mit diesen Specs (sinnvoll) einsetzt.


    Als Medienserver würde es für mich am meisten Sinn machen.. aber dann benötigt man auch die Median zum abspielen und wenn man diese bezahlt, hat man meistens aber auch schon ein Gerät zum streamen... xD

  • Sorry das ich mal so mit einer anderen Frage hier rein grätsche, ihr als Computerfreunde die Dampfe, sollte ich das dampfen neben meinem pc vermeiden ?

    Mache mir aktuell maximal sorgen.

    Nick

  • Da passiert nichts mit außer das sich mit der Zeit der Staub durch das liquid besser festsetzen kann.

    Wenn du deinen PC jetzt aber nicht als Absaugung misbrauchst würde ich mir keine Gedanken machen.

  • Dieser Thread schreit förmlich nach mir!


    Erstmal zum Staub:

    Man kann Hardware in der Spülmaschine reinigen. Wer keine Spülmaschine hat, kann die Hardware auch einfach abduschen. Die Hardware muss anschließend schnell trocknen, sonst gibt's Rost. Dazu empfiehlt sich der Backofen. Einfach auch niedriger Temperatur (60-80°) laufen lassen und die Klappe einen Spalt offen lassen, damit die Feuchtigkeit entwichen kann.

    Zudem ist es wichtig, dass sich keinerlei Restspannung mehr in den Kondensatoren befindet. Grafikkarten die längere Zeit nicht in Benutzung waren kann man direkt reinigen. Bei Mainboards geht das nicht, wegen der Batterie. Wenn die Batterie entfernt wurde, sollte man mindestens einen Tag warten.


    Was den weiter oben vorgestellten PC angeht, muss ich nur den Kopf schütteln, was das Thema Retro-Gaming angeht. Die GTX970 kann man zwar noch unter WinXP zum laufen kriegen, aber sie ist viel zu neu, was zu Kompatibilitätsproblemen führt. Und zudem maßlos überdimensioniert. Für Retro-Gaming sollte man maximal die 700er-Serie verwenden. Und da muss es auch keine GTX780 sein. Eine GTX750 ist immer noch überdimensioniert und verbraucht weitaus weniger Strom.

    Noch besser wäre aber die 200er-Serie. Die GTX285 kostet nicht viel, vorrausgesetzt man gibt sich mit der 1GB-Variante zufrieden. Ich hatte Glück und hab eine ungeteste GTX285 2GB mit abgebrochenem Lüfter für 10€ erstehen können. Lüfter von einer kaputten Grafikkarte transplantiert und voila! :D Manche verwenden auch die GTX260, da die GTX285 alles andere als sparsam ist.

    Wenn jemand von euch noch nen alten PC rumstehen hat, wisst ihr nun was damit zu tun ist. ;) i5-2500K + GTX285 ist ein sehr beliebter Build in der Retroszene und zudem ziemlich günstig. Das ändert sich aber sicherlich, sobald GenZ in die Midlife-Crisis kommt. :D


    Ansonsten noch ein paar Hinweise zu Retro-Hardware:

    1. Die GPU-Architektur wurde mit dem Umstieg von AGP zu PCIe grundlegend verändert. Wer alles spielen will, kommt um ein weiteres System mit AGP-Slot nicht herum. Mainboards mit AGP-Slot ziehen seit einiger Zeit kräftig im Preis an.

    2. Es gibt zwei Versionen des AGP-Slots. 1,5V (neu) und 3,3V (alt). Zwischenzeitlich gab es noch Universal-AGP. GeForce-Karten laufen sowohl auf 1,5V als auch auf 3,3V. 3dfx-Voodoo-Grafikkarten (die in den 90ern dominierten) setzen 3,3V vorraus und kosten mittlerweile wieder ein kleines Vermögen.

    3. Für DOS-Games will man idealerweise einen ISA-Slot haben. Das sind die langen schwarzen Slots die man in den 90ern ganz unten auf den Boards vorfand. Auch diese Boards ziehen seit einiger Zeit kräftig an.

    4. Musik wurde in den frühen 90ern nicht als Audioaufnahmen (WAV, MP3...) geliefert, sondern als Noteninstruktionen (MIDI, FM-Synth...). Die Wahl der Soundkarte hat somit einen massiven Einfluss auf das Spielerlebnis. In der Szene ist es nicht unüblich mehrere Soundkarten in einen Rechner zu stecken. Die Kosten dafür können gern mal in den vierstelligen Bereich gehen.

    5. Beste Anlaufstelle im Netz ist das VOGONS-Forum.

  • Ich würde daraus eine Debian Maschine machen mit allem möglichen Zeug.

    Resilienz? Blödsinn! Die Antwort auf alle Fragen ist Polytoxikomanie! :D

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